Das Zollenspieker Fährhaus - 800 Jahre Hamburger Geschichte an der Elbe

von Joachim Mohr

Autor Joachim Mohr am Eingang des Zollenspieker Fährhauses, mit dem Buch "Das Zollenspieker Fährhaus"
Autor Joachim Mohr am Eingang des Zollenspieker Fährhauses

Das Zollenspieker Fährhaus – wo die Elbe Geschichte schreibt

Dieses Buch erzählt die bewegte und kaum bekannte Geschichte eines faszinierenden Denkmals norddeutscher Geschichte.

 

Im Jahr 1252 wird der Ort Zollenspieker erstmals urkundlich erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte streiten und kämpfen Fürsten, Herzöge, Grafen um die Zoll- und Fährstelle an der Elbe, das Haus wird angegriffen, verteidigt, verwüstet und wieder aufgebaut. Es entsteht ein bedeutender Knotenpunkt für den norddeutschen wie europaweiten Handel.

 

So manch berühmter Zeitgenosse macht am Zollenspieker Station, etwa der dänische Nationaldichter Hans Christian Andersen oder der Philosoph Arthur Schopenhauer. Heinrich Heine feiert hier die Hochzeit seiner Schwester.

 

Ab 1850 entwickelt sich das Zollenspieker Fährhaus zu dem, was es heute ist: eine begehrte Lokalität zum Essen, Feiern und Übernachten. Ende des 20. Jahrhunderts droht das Haus jedoch zu verfallen, eine Bürgerinitiative und ein mutiger Käufer können den Untergang verhindern.

 

Von Grund auf denkmalgerecht saniert und modernisiert sowie seit 2012 um ein erstklassiges Hotel erweitert, ist das Zollenspieker Fährhaus heute ein Schmuckstück an der Elbe.

Spannend, lebendig und fundiert – die Historie eines Hamburger Juwels.

Bilder aus "Das Zollenspieker Fährhaus"

5 Fragen an den Autor Joachim Mohr

Warum haben Sie das Buch geschrieben?

„Am Zollenspieker Fährhaus zeigt sich auf einzigartige Weise die Hamburger und norddeutsche Geschichte. Über acht Jahrhunderte lässt sich an diesem Ort das Leben und die Welt an der Elbe sowie weit darüber hinaus wie in einem Brennglas studieren. Das ist herausragend.“

 

Warum sollte das jemand lesen wollen?

„Nur wer lokale und regionale Geschichte kennt, kann die Welt verstehen. Aber beim Zollenspieker Fährhaus geht es nicht nur um Zölle, Kriege und Macht, sondern auch um Schifffahrt, Hightech im Mittelalter, Kutschentaxis, Erdbeer-Kuren, den Kampf gegen Sturmfluten, wilde Feiern und Randale.“

 

Für wen ist das Buch gedacht?

„Interessant ist das Buch für alle Menschen, die an historischen Themen interessiert sind. Es ist journalistisch geschrieben, gut zu lesen, unterhaltsam, aber immer historisch korrekt.“

 

Was hat Sie bei der Recherche beeindruckt?

„Dass ein Mann das Zollenspieker Fährhaus vor dem Untergang gerettet hat. Um 1994 herum wäre das Haus fast abgerissen worden, nach 800 Jahren in staatlichem Besitz hatte die Stadt Hamburg das Interesse verloren, es verfiel. Ein Hamburger Unternehmer, ein Mann aus den Vierlanden, der direkten Umgebung des Zollenspieker Fährhauses, erwarb das Gebäude und sanierte es mit viel eigenem Geld. Das ist bürgerliches Engagement.“

 

Gibt es etwas Besonderes an dem Buch?

„Das Buch ist neben seinem spannenden Inhalt ein hochwertiges, wunderschönes Buch: Leineneinband mit Goldprägung, Schutzumschlag, erstklassiges, schweres Papier, über 130 oft mehrfarbige Abbildungen, großartiges Layout. Ich liebe es, es in die Hand zu nehmen.“


Autor Joachim Mohr mit dem Buch "Das Zollenspieker Fährhaus"
Autor Joachim Mohr mit dem Buch "Das Zollenspieker Fährhaus"

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Das Zollenspieker Fährhaus

Joachim Mohr (Autor) / Olav Sellhorn (Herausgeber) / Ria Henning-Lohmann (Gestaltung) 

192 Seiten, 20x25 cm, durchgehend farbig, Hardcover, Fadenbindung, Schutzumschlag, ISBN: 978-3-948155-05-6

Zollenspieker

39,00 €

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Presseberichte


am 11.11.2025 wurde unser Buch in der SH-Z besprochen:

https://www.shz.de/deutschland-welt/hamburg/artikel/hamburgs-juwel-an-der-elbe-buch-ueber-das-zollenspieker-faehrhaus-49501800


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Wo Macht und Zölle lange vor Trump die Hauptrolle spielten
Ausführliche Vorstellung des Buches von Wibke Schwirten am 20.10.2025 im Bergedorf-Teil des Hamburger Abendblattes.
Hamburger Abendblatt Artikel 20.10.25.pd
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