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Hoffen auf bessere Zeiten

Einer der wenigen Orte, an dem die Trockenheit keine Klimakatastrophe auslöst: das große Sandmeer. Foto: Ria Henning-Lohmann
Einer der wenigen Orte, an dem die Trockenheit keine Klimakatastrophe auslöst: das große Sandmeer. Foto: Ria Henning-Lohmann

Ich bin froh, dass ich endlich einmal wieder dazu gekommen bin, diese Website zu kontrollieren, zu korrigieren und zu ergänzen. Leider schleichen sich immer wieder Fehler ein. Auch fehlen plötzlich Links, die man glaubte ordentlich gesetzt zu haben ...

Das sind leider die Schattenseiten des Kleinstverlegers: Man muss alles selber machen. Nicxhts desto trotz: Ich liebe meine Arbeit.

 

Und ja, ich arbeite an einem neuen Buch. Es hat auch wieder mit Namibia zu tun und wird ein spannender Bildband. Aber mehr verrate ich jetzt noch nicht.

 

Ansonsten gibt es ja nicht soviele gute Nachrichten. Das gilt leider auch für Namibia. Die ausgebliebene Regenzeit hat nicht nur die Menschen in große Not gebracht, auch Wildtiere und Farmtiere leiden unter der Trockenheit. Gerade für die Farmer dramatisch: Wenn sie kein Geld übrig haben, um teures Futter zu kaufen, müssen sie sich von ihren Tieren trennen, oft mit dramatischen Konsequenzen. Das gilt nicht nur für Rinder, sondern auch für Esel und Pferde. Einige Farmer bitten inzwischen um Spenden, um Futter für ihre Tiere kaufen zu können. Das sind sicherlich die Auswirkungen des Klimawandels, der dafür sorgt, dass entweder zuviel Regen fällt oder gar keiner. Für immer mehr Menschen und Tiere brechen jedenfalls harte Zeiten an.  Nicht nur in Afrika, wie man zur Zeit in Süddeutschland beobachten kann.

Ria Henning-Lohmann