Eine bemerkenswerte Zukunftsphantasie des englischen Dramatikers E. M. Forster über eine Menschheit, die gänzlich von ihren "Maschinen" abhängig geworden ist. Geschrieben im Jahre 1909, lange vor der Erfindung des Computers. Erstaunlich hellsichtig und dazu noch komisch!
Nummerierte Miniauflage,
2021, 14,5 x 21 cm, 76 Seiten, Hartcover,
mit 15 Fotoillustrationen von Ria Henning-Lohmann
Dieser Essay ist wirklich erstaunlich: Im Jahre 1909 als Zeitungsessay verfasst, als Phantasie über eine Zukunft die keine Zukunft hat, hat es dennoch erstaunliche Vorhersagen gemacht, die uns jetzt plötzlich sehr vertraut vorkommen. Der englische Autor, E. M. Foster, wurde später mit einigen seiner Novellen weltberühmt, dieser kleine Text blieb lange unbemerkt.
Wer hätte sich um 1900 eine Welt vorstellen können, in der die Menschen ihre Wohnzelle nicht mehr verlassen brauchen, in der alles automatisch kommt, wenn man es in die alles beherrschende Maschine eingegeben hat. Eine Welt, in der man sich mit Hilfe der Maschine über eine kleine blau-leuchtende Platte mit jedem Menschen auf der Welt unterhalten kann. Eine Welt, in der es für einen Großteil der Menschen keine Arbeit mehr gibt - sie wird von der Maschine erledigt. Mehr will ich nicht verraten.
Es ist ein kleines Leseabenteuer, dass einem nicht so schnell aus dem Kopf geht. Und so fanden die Fotos und Fotoillustrationen, die ich an einem ebenfalls unwahrscheinlichem Ort machte, ihren Weg zu dem Text. Und - ich konnte es nicht lassen, daraus ein Büchlein mit kleiner und nummerierter Auflage zu machen.
Fotografie und Foto-Illustrationen zu "The machine stops" von Ria Henning-Lohmann